Chinesisch lernen Intensivkurs mit CHI-NESISCH

Chinesisch lernen Intensivkurs

Wer sich auf der Suche nach „Chinesisch lernen Intensivkurs“ macht, meint es ernst: Ihm/Ihr ist es klar, dass es Zeit und Geld kostet, und er/sie will es trotzdem. Im Grunde genommen sind wir eine günstige Option für einen Chinesisch-Intensivkurs, mit flexiblem Zeitplan und deutlich weniger Ausgaben. Aber bevor man gleich damit startet, will man vielleicht vorher zuerst fragen: Worauf basiert sich dieser Online Kurs? Wie funktioniert es überhaupt?

Chinesisch lernen Intensivkurs mit CHI-NESISCH

2013 veröffentlichte Spiegel Online einen Artikel, den ich hoch interessant finde: Was bringt Chinesisch lernen im Intensivkurs? Mit einem typischen Satz, wo das Gerücht wieder in großer Menge weiter verbreitet wird, dass die Töne unheimlich wichtig sind.

„Darf ich Sie küssen, Frau Yang?“

Denn „wen“ mit dem vierten Ton heißt „fragen“, mit dem dritten Ton „küssen“. Es überrascht mich zwar nicht mehr, dass die Presse gern falsche Informationen übers Chinesisch-Lernen verbreitet, solange die Schlagzeile für mehr Klicks sorgt, es regt mich immer noch auf. Gerade als Sinologin und Anglistin mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft, Hauptthema „Phonologie“, fühle ich mich nicht wohl, diese Geschichte so stehen zu lassen. Und es ist eine gute Gelegenheit, anhand dieses Beispiels zu erklären, wie unsere Methode funktioniert.

Es stimmt schon, dass „wen“ mit dem dritten Ton „küssen“ heißt, mit dem vierten „fragen“. Aber zu dem Satz im Artikel-Titel „Darf ich Sie küssen, Frau Yang?“, gibt es nur eine sinnvolle Übersetzung:

„wo keyi wen ni ma?“

Dieser Satz funktioniert, auch ohne Ton, nur mit der einen Bedeutung: „Darf ich Sie küssen?“

Im Artikel des Spiegels hat man absichtlich „wen“ mit dem Wort „Frage“ verwechselt. Und so wurde aus „Darf ich Sie etwas fragen?“ die Frage „Darf ich Sie küssen?“ Dabei funktioniert auch der chinesische Satz genau so, wie im Deutschen:

„fragen“ ist ein sogenanntes „transitives Verb“, das bedeutet, hinter „fragen“ muss noch einen Akkusativ folgen. In Deutsch folgt hinter „fragen“ „etwas“, in Chinesisch folgt oft noch einmal den Nomen „eine Frage“ oder „ein paar Fragen“.

D.h., der Satz vom Spiegel, muss in Wirklichkeit so lauten:

„wo      keyi        wen      ni         yige       wenti            ma?“
ich   können    fragen   Du    1 Stück    Frage  (Fragezeichen)

„wen“ mit dem dritten Ton mit der Bedeutung „küssen“ ist ebenfalls ein „transitives Verb“, und spätestens wenn man „Dich“ hinter „küssen“ sieht, weiß man, dass es sich um „küssen“ und nicht „fragen“ handelt. Denn Chinesisch ist eine Zusammenhang-basierte Sprache, je mehr Zusammenhänge, desto klarer die Bedeutung. Einzelne Wörter spielen da weniger Rolle, wenn kein Zusammenhang vorhanden ist. Mehr darüber kannst Du in unserem anderen Beitrag „Warum Du mit uns so schnell Chinesisch lernen kannst““ lesen.

Da hilft es nicht, den „richtigen“ Ton zu treffen, sondern einen richtigen Satz zu bilden.

Damit ist auch am besten erklärt, warum wir mit CHI-NESISCH ausschließlich ganze Sätze lernen, und zwar in einer großen Menge: 360 Sätze zum „Chinesisch für Anfänger“, was nirgendwo sonst in dieser Menge angeboten wird. Aber nur so kann man ein System und Sprachgefühl bilden, um Chinesisch zu lernen. „Chinesisch lernen Intesivkurs“ hin und her, Du brauchst nur eins: Möglichst viel Inhalt in Chinesisch sammeln, womit Du etwas anfangen kannst.

Um zu sehen, dass es wirklich funktioniert, kannst Du einfach gleich kostenlos mit den ersten 13 Lektionen starten! Wir bieten so viel kostenlosen Inhalt an, weil wir genau das Gleiche wollen wie Du: Dass Du Dir sicher sein kannst, dass der Kurs für Dich das Richtige ist!

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